CDU Dornbusch-Ginnheim

CDU Dornbusch fordert Erhalt der Kurzzeitparkplätze an der Eschersheimer Landstraße!

Der Einzelhandel im Stadtteil darf nicht ausgehöhlt werden!

Die CDU Dornbusch wendet sich gegen die Pläne der Stadt zum Wegfall von Kurzzeitparkplätzen zwischen der Euduard-Rüppell-Str. und dem Marbachweg


Frankfurt am Main, 06. Juli 2022.

Zum Herzen vom Dornbusch zählt auch die alteingesessene Ladenzeile aus traditionellen und inhabergeführten Einzelhandelsgeschäften entlang der Eschersheimer Landstraße.

Mit der drohenden Einrichtung bzw. Planung von Fahrradwegen auf der gesamten Strecke der Eschersheimer Landstr. zwischem dem Motel Frankfurt und der Hügelstraße, sollen im Teilstück zwischen der Eduard-Rüppell-Str. und Marbachweg die zurzeit vorhandenen 10-12 Kurzzeitparkplätze komplett eliminiert werden.

Die Einzelhandelsgeschäfte sind jedoch während ihrer Öffnungszeiten extrem auf diese Kurzzeitparkplätze angewiesen. Ihr Wegfall würde die Inhaber dieser Geschäfte wirtschaftlich hart treffen und ihre jahrzehntelange Existenz gefährden. 

"Das kann doch nicht der politische Wille sein! Das Ziel der Stadtregierung muss ganz klar die Wiederbelebung der Stadtteile und ihrer Zentren sowie die Förderung des kleinen, mittelständischen Einzelhandels sein", empört sich die Vorsitzender CDU Frankfurt-Dornbusch, Evangelia Georgalis.

"Vor allem ältere oder mobilitäseingeschränkte Menschen sind froh und erleichtert, die Haltemöglichkeit direkt vor Ort zu haben". Außerdem dient die Ladenzeile am Dornbusch auch als Einkaufsort für Pendler, die stadtauswärts fahren. "Auch diese, nicht unerhebliche Einkunftsquelle würde selbstverständlich für die Einzelhändler entfallen", so Georgalis.

All diese Fakten dürften hier nicht ignoriert werden, fordert die CDU Dornbusch. Das Desaster, das man kürzlich am Marbachweg erlebt habe, dürfe sich nicht wiederholen! Keinesfalls dürften solche Maßnahmen aber umgesetzt werden ohne Anhörung der betroffenen Bürger, und zwar sowohl der Kunden als auch der Geschäftsinhaber. Selbstverständlich sei auch der Ortsbeirat in die Planung einzubeziehen.